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Laut, lustig, lehrreich

Beim Deutsch-Spieletag am 16. Juni verwandelte sich die Grundschule Traberweg in ein buntes Spieleparadies, wo sich alles ums gemeinsame Spielen, Lesen, Raten und Lachen drehte.


In der zweiten und dritten Schulstunde hieß es: Wäscheklammer schnappen, Spiel auswählen und los geht’s! Die Kinder konnten frei wählen zwischen den vielen vorbereiteten Spielräumen: „Stadt – Land – Fluss“, „Tabu“, „Tick, Tack, Bumm“, „Dobble“, „Wer ist Walli?“, „Opa plätschert lustig in der Badewanne“ … die Auswahl war groß.


Damit jedes Kind die passenden Spiele finden konnte, half eine farbige Markierung: Orange für leichtere Spiele (Klasse 1+2), Rot für die etwas kniffligeren Spiele (Klasse 3+4). Die Spielräume waren aber bunt durchmischt, sodass ältere und jüngere Kinder auch gemeinsam auf Wortreise gehen konnten. Und dank der cleveren Klebezettel an den Plakaten war sofort sichtbar, wie viele Kinder noch mitspielen konnten – ein richtig gut durchdachtes System!


Der Spieletag hat gleich mehrere Ziele: Zum einen erleben die Kinder das Miteinander und die Freude an Gesellschaftsspielen, zum anderen wird ganz nebenbei das Lesen, Schreiben und Kommunizieren geübt. Deshalb findet der Tag auch immer gegen Schuljahresende statt, so können auch die Erstklässler voll mit einsteigen.


Elternpower macht’s möglich

Knapp 30 engagierte Eltern unterstützten das Spielgeschehen mit vollem Einsatz und guter Laune. In den meisten Räumen waren Lehrkräfte gemeinsam mit zwei Elternteilen im Team. Während der Hofpause gab es dann für die fleißigen Helferinnen und Helfer in der Mensa auch eine wohlverdiente Stärkung mit Kaffee, Tee und Keksen.


Der Lärmpegel war durchaus beeindruckend – so wie es eben ist, wenn Kinder voller Eifer und Begeisterung spielen. Viele wünschten sich am Ende nur eines: mehr Zeit! „Warum ist der Spieletag so kurz?“ ist eine berechtigte Frage, die zeigt, wie gut dieser Tag angekommen ist. Kein Wunder also, dass viele der erprobten Spiele jetzt mit in die Klassen wandern (für Regenpausen, Freiarbeitszeiten oder einfach für zwischendurch).


Ein großer Dank gebührt Frau Hense, die mit viel Herzblut und Organisationstalent federführend die Planung übernommen hat. Und natürlich an alle helfenden Eltern, Lehrkräfte und die spielbegeisterten Kinder, die diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben!



 
 
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